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Fahrplan für die kommenden Jahre in der Lommatzscher Pflege

Bild: Rückblick Regionalkonferenz 2. Mai 2022
Bild: Rückblick Regionalkonferenz 2. Mai 2022

Um die Lommatzscher Pflege mit ihren 10 Kommunen und über 200 Ortsteilen weiterzuentwickeln, braucht es einen strategischen Fahrplan. Entwickeln ist gut, zu wissen wohin die Region möchte, noch besser.

In den vergangenen Monaten wurde daher intensiv mit vielen Akteuren vor Ort an der neuen Strategie für die Förderperiode 2023-2027 der Lommatzscher Pflege gearbeitet. Ziel ist die erneute Anerkennung als LEADER-Gebiet. Mit einer erfolgreichen Bewerbung können zur Entwicklung der Region danach europäische Fördermittel aus dem LEADER-Programm verwendet werden.

Mit der Regionalkonferenz am 2. Mai präsentierte die Lokale Aktionsgruppe (Förderverein für Heimat und Kultur in der Lommatzscher Pflege) ihre neue LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) für die EU-Förderperiode 2023-2027. Sie dient als Grundlage für die Arbeit der Aktionsgruppe. Zukünftig geförderte Projekte müssen jeweils einen Bezug zu den dort gesetzten Zielen haben.

Etwa 70 Interessierte haben die Veranstaltung der Lommatzscher Pflege besucht. Viele hatten auch gleich gute Projektideen mitgebracht, um aktiv an der Gestaltung der Region Lommatzscher Pflege mitzuwirken.

Vorgestellt wurde das Konzept durch das Deutsche Institut für Stadt und Raum e.V. in Zusammenarbeit mit dem Büro für Regionalentwicklung in Lommatzsch.

6 Handlungsfelder mit 15 verschiedenen Maßnahmen weisen jene Schwerpunkte aus, in denen die Region Aktivitäten setzt und Projekte unterstützt. Neben den Handlungsfeldern Grundversorgung und Lebensqualität, Wohnen und Wirtschaft wird in der neuen Förderperiode 2023-2027 der Fokus in Richtung Naherholung gesetzt.  

Hinweise aus der Regionalkonferenz gilt es jetzt in die Strategie einzuarbeiten. Am 18. Mai 2022 verabschiedet die Mitgliederversammlung der Aktionsgruppe die grundlegende Ausrichtung der LEADER-Entwicklungsstrategie für die Lommatzscher Pflege.

Fotos: Matthias Seifert

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