Beteiligungsprozess in der Arbeitsgruppe Naherholung und Tourismus gestartet

Auch am Donnerstag, den 9. Dezember 2021 wurde im Rahmen der Erarbeitung der neuen LEADER-Entwicklungsstrategie für die Lommatzscher Pflege diskutiert – diesmal in der Arbeitsgruppe „Naherholung und Tourismus“.

An der Diskussion, die auch wie die vorangegangenen AG-Sitzungen in digitaler Form stattfand, nahmen neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Vertretern von lokalen Vereinen und Initiativen auch Akteurinnen und Akteure aus Verbänden sowie aus Politik und Verwaltung teil.

Als große Stärke der Lommatzscher Pflege wurden insbesondere das attraktive Landschaftsbild sowie die reiche historische Vergangenheit der Region, die noch jetzt anhand der typischen ländlichen und oft historischen Bebauungsstruktur erkennbar ist, genannt. Daneben wurden eine Reihe weiterer Stärken genannt, die zwar zum großen Teilen bereits jetzt genutzt werden, die jedoch auch noch Verbesserungspotenzial bieten. Dies betrifft beispielsweise das Wegenetz oder das vorhandene Freizeit- und Kulturangebot für Kinder und junge Familien – beides ist nach Ansicht der Teilnehmenden zwar vorhanden, aber mancherorts noch ausbaufähig. Ähnlich verhält es sich mit den vielen sehr engagierten Akteurinnen und Akteuren, deren Vernetzung momentan noch zu gering ausgeprägt ist. Auch die Chancen der Digitalisierung beispielsweise zur Vermarktung der Region, der hier erzeugten Produkte sowie zur Besucherinformation würden aktuell noch zu wenig genutzt.

Ziel im nächsten Schritt ist es, in weiteren Arbeitsgruppensitzungen Ideen und Handlungsansätze zu entwickeln, um den ohne Zweifel „vorhandenen Schatz in der Lommatzscher Pflege zu heben“.

Bei Rückfragen zu den Arbeitsgruppen oder allgemeinen Hinweisen zur Strategieerstellung können Sie sich unter team_les@disr-online.de oder 030-616534824 gern an das Team des Deutschen Instituts für Stadt und Raum wenden.

Termine weiterer Arbeitsgruppen erhalten Sie hier!

Die Erstellung dieser LEADER-Entwicklungsstrategie wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)" durch die Bundesrepublik Deutschland finanziell unterstützt und mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsichen Landtag beschlossenen Haushaltes.