Aufruf für neue Bio-Regio-Modellregionen
Jetzt bis zum 31.08.2024 Förderantrag einreichen!

Mehr Lebensmittel aus der Region für die Region ist ein Ziel, dass sich die Regierungskoalition im Freistaat auf die Fahnen geschrieben hat. Wie das auf regionaler Ebene zu erreichen ist, wissen die Menschen vor Ort selbst am besten. Dafür sind und waren Bio-Regio-Modellregionen in Sachsen erfolgreich tätig und es sollen noch mehr werden.
Was sind Bio-Regio-Modellregionen?
Regionale und regionale Bio-Lebensmittel werden aufgrund der kurzen Wege vom Hof auf den Tisch, von immer mehr Verbraucherinnen und Verbrauchern geschätzt. Regionale Wertschöpfung befördert zusätzlich den Umbau der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit.
In unseren Bio-Regio-Modellregionen finden sich Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Land- und Ernährungswirtschaft sowie Regionalentwicklung zusammen, um in ihren Regionen individuelle Konzepte zur regionalen Wertschöpfung, vorzugsweise auch mit Bio-Lebensmitteln, umzusetzen und regionale Wertschöpfungsketten zum Wohle aller zu verstetigen.
Was wollen die Bio-Regio-Modellregionen erreichen?
Während einer Projektlaufzeit von drei bis fünf Jahren entwickelt das Regionalmanagement der Bio-Regio-Modellregionen praxistaugliche Projektideen, um die steigende Nachfrage nach regional und bio-regional erzeugten Lebensmitteln zu decken. Verbraucherinnen und Verbrauchern werden zu regionalen Kreisläufen und ökologisch erzeugten Lebensmittel informiert. Fruchtbare Stadt-Landbeziehungen, die wechselseitige Wertschätzung von Land und Stadt sowie und die Verankerung einer regionalen Esskultur wirken identitätsstiftend in den Bio-Regio-Modellregionen.
Text: SMEKUL